Als Kind habe ich Märchen, Hörspiele und natürlich Märchenhörspiele geliebt. Am meisten beeindruckt hat mich die Reihe “Märchenbox” von Europa. Den Zauber dieser Hörspielreihe haben verschiedene ästhetische Anteile ausgemacht:
- Die Stimmen, allen voran Erzähler Hans Paetsch, der in jedem einzelnen Hörspiel dabei war. Aber auch andere hochkarätige Stimmen sind vertreten, so z. B. Volker Lechtenbrink, Wolfgang Völz, Katharina Brauren, Ernst von Klipstein, Marianne Kehlau und Gerlach Fiedler (als Rumpelstilzchen), aber auch Alexandra Wilcke (als Däumelinchen) und der junge Oliver Rohrbeck (als kleiner Muck). Und eben: viele andere.
- Die Geräusche. Ganz europatypisch, wie man es von der Drei ??? kennt.
- Die Musik. Hier wurden viele Volkslieder in Instrumentalversionen eingebaut. Und das ist eine überaus sinnvolle Idee. Wenn Mühlen eine Rolle spielen (z. B. in Rumpelstilzchen oder Der gestiefelte Kater) erklingt “Es klappert die Mühle am rauschenden Bach”.